1720
Erbaut ca 1720
Das Fachwerkhaus diente als Ausspanne mit Ausschank für Händler und Kaufleute auf der nach Böhmen führenden Handelsstraße; eine willkommene Raststätte, in der sie Speis’ und Trank oder auch ein Nachtlager fanden. Heute steht davon nur noch der Mittelteil, die Gaststube.
1787
Eine Geschichte 1787
Im Jahr 1787 floh eine Komtess vor Räubern in das Gasthaus. Aus Dankbarkeit für die Rettung ließ sie ein „Werbeschild“ erstellen. Dies wurde über der Tür des Gasthauses angebracht und verblieb dort rund 200 Jahre .Auf dem „Werbeschild“ befindet sich ein Ölgemälde. Darauf ist eine Frau abgebildet, die sich mit einer Rose das Gesicht verdeckt. Dazu ein Spruch: „Ganz in Gottes bewahrender Hand wird dieser Gasthof die Rose genannt. Anno1787“ Das alte Schild ist in Besitz von Bernd Brunsch.
vor 1905
Vor 1905
Vor 1905 war der Gasthof in Besitz von den Gebrüdern Noack, einer bewirtschaftete die Mühle in Saßleben und der andere den Gasthof. Aus dieser Zeit haben wir nur noch ein paar alte Tonflaschen gefunden.
1905 bis 1974
1905 bis 1974
1905 bis 1974
1905 kaufte die Familie Brunsch den Gasthof .Auf den Bildern von dieser Zeit sieht man große Veränderungen. Der „Pferdestall“, der im selben Stil wie die Gaststube gebaut war, wurde abgerissen und ein Saal gebaut, wie er heute noch steht.
Wer dies umgebaut hat, wissen wir leider nicht.
1974
1974
1974 kauften meine Eltern diesen Gasthof und modernisierten ihn ständig. 1998 wurden ein neuer Eingangs-, und Sanitärbereich sowie ein Küchenstudio gebaut. Nebenan wurde eine Bowlingbahn errichtet. Diese wurde 1999 fertig gestellt und wird von meiner Schwester betrieben.
2005
Seit 2005
Ich habe 2005 den Gasthof von meinen Eltern übernommen und führe es mit meinem Team. Im November 2008 wurden nun unsere Gästezimmer in Betrieb genommen.